Als „Paganini der Flöte“ wurde OPUS KLASSIK-Preisträgerin Tatjana Ruhland einmal von einem Kritiker beschrieben. Und im Dezember 2018 nannte sie der Tagesspiegel anlässlich von Debussys „Prélude à l’aprèsmidi d’un faune“ mit den Berliner Philharmonikern „einen fabelhaften Faun“.
Die 1972 in Regensburg geborene Flötistin zählt spätestens seit ihrem Debüt in der New Yorker Carnegie Hall zu den profiliertesten Vertreterinnen ihres Instruments. In München und New York ausgebildet und bei mehreren internationalen Wettbewerben ausgezeichnet, ist Tatjana Ruhland erfolgreich als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin tätig.
Zu den aktuellen Höhepunkten zählen Auftritte bei renommierten Festivals wie dem Heidelberger Frühling, dem Lucerne Festival und der Bachwoche Ansbach, ein Rezital beim Festival der Deutschen Gesellschaft für Flöte sowie der Vorsitz in der Jury für Flöte/Oboe beim Deutschen Musikwettbewerb. Über ihre Aufnahme mit dem Flötenkonzert von Krzysztof Penderecki schrieb das Fono Forum:
„Hier kann Ruhland, an der Seite des mutig aufspielenden Orchesters, alles ausspielen: Virtuosität, Übergänge, Kontraste.“ Partner auf dieser Einspielung, die auch Werke von J. S. Bach – darunter die virtuose 2. Orchestersuite – enthält, ist das Radio-Sinfonieorchester Stuttgart (jetzt SWR Symphonieorchester), in dem Tatjana Ruhland seit 2000 als Solo-Flötistin wirkt. Und auch nach ihrer mit dem OPUS KLASSIK 2018 ausgezeichneten CD mit den Flötenwerken Carl Reineckes beschrieben die Rezensenten Tatjana Ruhland als „Spitzenklasse ihrer Zunft“ und „virtuose und volatile Flötistin“ mit „warmem Ton voller Gestaltungsintensität“.
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